Die ARTMUC talks stellen sich aktuellen Debatten und geben interessante Einblicke in den Arbeitsmarkt Kunst und zeitgenössische künstlerische Praktiken.

Als Kulturschaffende stellen wir uns im Augenblick natürlich alle die Frage nach der Zukunftsfähigkeit von Kultur. Welche Dinge benötigt eine zukunftsfähige Kulturarbeit? Post-COVID-19 sollte auch ein Versuch sein über systemische Probleme zu sprechen: über die Prekarität in der Beschäftigungssituation von vielen Freiberuflern, Volontären, aber auch temporär Beschäftigen. Die Krise hat viele in diesem Feld so hart getroffen, weil die Beschäftigungsverhältnisse es kaum zulassen, dass man grosse finanzielle Rücklagen hat. Welche Dinge sind im Augenblick notwendig? Welche Veränderungen braucht der Kunstmarkt? Wie verändert sich die eigene Einstellung zur Arbeit und wie misst man Erfolg während und nach dieser Krise? Was sind die wichtigen Erkenntnisse im Augenblick? Auf welchen Fundamenten könnten und sollten wir weiter aufbauen? Welche Themen beschäftigen Kulturschaffende im Augenblick und wie beeinflusst das ihr arbeiten? Wie verändert sich die Rolle der Kunst und Kultur im Augenblick? Welche neue Chancen und Herausforderungen hat die Kunst? Was gibt Kulturschaffenden Hoffnung in dieser Zeit? Wie definieren sie Solidarität neu und was haben sie über Solidarität in dieser Zeit gelernt?

• Wie verändert sich der (regionale/ nationale) Kunstmarkt im Augenblick ?

• Welche Rolle nimmt die Artmuc in dem künstlerischen Ökosystem ein (also also regionale, mittelständische Messe)?

• Welche Netzwerke oder Dinge haben konkret geholfen?

• Welche Dinge braucht die Kunstwelt für die Zukunft?